Kammermusikalischer Jazz mit Wurzeln im tschechisch-mährischen Volksgut.
Ein Trio um den tschechischen Pianisten Daniel Cerny, der trotz seiner Vorliebe für Jazz, der er seit seiner Jugend nachging, seine eigenen ethnischen Wurzeln nicht vergass.
Die Sanglichkeit der böhmischen und mährischen (im lateinischen Überbegriff Bohemia) Volksmusik blieb als Leitfaden seiner musikalischen Entwicklung.
Als später diese „musikalischen Wurzeln anfingen hinauf zu spriessen“, fand Cerny im österreichischen Flötisten Günter Wehinger und der bulgarischen Violoncellistin Valentina Velkova die idealen und symbiotischen Partner für sein Projekt.
Wehinger, der sich im Jazzbereich international einen klingenden Namen gemacht hat, sich im Klassikbereich immer wieder profiliert, kann auch in diesem Trio-Setting seine Vielseitigkeit beweisen.
Velkova, eine virtuose Cellistin, die neben der Klassik auch in cross-over Projekten immer wieder ihr Einfühlungsvermögen zeigt, ist gerade für dieses Trio die ideale Ergänzung.